Helloo! Ich bin Tanja, 18 Jahre alt und arbeite seit nun seit drei Wochen im YOU! Magazin. Ich möchte dir hier einen kleinen Einblick geben, wie meine Reise begonnen hat und dir gleichzeitig einen Blick hinter die Kulissen des Magazins bieten;)

Bild von TanjaTanja
Arbeitsplatz mit Kreuz und Blumen

Schon vor etwa zwei Jahren hatte ich mir vorgenommen, mich hier irgendwann einmal zu bewerben. Schulisch ging es mir dann doch erst diesen Sommer aus und ehe ich mich versah, war ich auch schon bei meinem Vorstellungsgespräch. Ein Stoßgebet in der U-Bahn, Motivationsgespräch mit meiner besten Freundin und rein ins Café. Um mich mit der Umgebung vertraut zu machen und wortwörtlich zu testen, wie es dort so sein würde, beschloss ich gleich die Menükarte zu studieren und etwas zu kosten. Der vegane Süßkartoffelkuchen hatte mein Herz im Sturm erobert und das herzliche Personal halfen mir immens, meine Nervosität in den Griff zu bekommen. Das Büro befand sich im hinteren Teil des Cafés, wo ich den offiziellen YOU!-Magazin Bereich begutachten konnte. Das junge Team war mir von Anfang an super sympathisch und so verlief das Gespräch mit Michi, dem Hauptredakteur, dementsprechend locker.

Sodala, ein paar Monate und eine Pandemiequarantänenzeit später und ich bin auf dem Weg zu meinem ersten Arbeitstag. Nach der mehr oder weniger freudigen Überraschung, dass für den gesamten Sommer ein Schienenersatzverkehr meine geplante Arbeitsroute übernimmt, komm ich doch gut und pünktlich um 10:00 Uhr im Büro an. Mir wird mein Arbeitstisch gezeigt und der Ablauf der Mittagessen- bzw. Kaffeebestellung erklärt. Schon seit meinem ersten Aufenthalt war mir der gemütliche, vintage Look der Räumlichkeiten und die gute Küche aufgefallen, womit sich meine Hoffnungen auf eine enge Zusammenarbeit mit der kulinarischen Hälfte des Gebäudes positiv bestätigt haben. Als erste Aufgabe durfte ich die Songanalyse zu dem Lied „Supalonely“, das ich mir selbst aussuchen durfte, schreiben und bekam Feedback und Tipps. Mir war damit auch schnell klar, dass ich die nächsten zwei Monate nicht nur den YOU! Alltag miterleben durfte, sondern auch journalistisch viel dazulernen konnte.

Mittlerweile ist es meine dritte Woche und mal ganz davon abgesehen, dass die Atmosphäre neben dem Café Casper eine super chillige Arbeitsumgebung ist, macht es einfach Laune im hellen Büro mit gutgelaunten Menschen zu arbeiten. Als christliche, wissbegierige Person macht es mir sehr Spaß, mich mit Themen verschiedenster Art auseinandersetzten zu können und nicht nur meinen eigenen Senf, sondern auch die christliche Perspektive in meine Texte einfließen zu lassen.

Immer wenn ich nun also von Freundinnen und Freunden oder Familienmitgliedern gefragt werde, wie ich so motiviert sein kann, zwei Monate meiner letzten offiziellen Ferien für ein Volontariat zu opfern, kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass es die richtige Entscheidung war. Und das nicht nur, weil ich heuer sowieso keine Festivals oder Auslandsurlaube verpasse;)

Maria Statue
YOU! Büro