5 Argumente, die du in einer Diskussion verwenden kannst.

1. Es gibt wichtige historische, außerbiblische Quellen.

Neben der Bibel, die natürlich die genauste Beschreibung Jesu aufweist, gibt es auch einige andere Quellen, die definitiv die Existenz Jesu beweisen. So hat beispielsweise der römische Historiker Tacitus in seinen Tagebüchern über Jesus Christus und das Christentum geschrieben. Dann gibt es den römischen Verwaltungsbeamten und Autor Sueton, der von Unruhen unter den Juden aufgrund eines Mannes namens „Chrestos“ geschrieben hat. Der jüdische Autor Flavius Josephus beschreibt in seinem Buch das Leben, Sterben und auch die Auferstehung Jesu und bezeichnet Jesus als einen weisen Mann und Vollbringer unglaublicher Taten. Welcher jüdische oder römische Gelehrte würde denn freiwillig über Jesus Christus schreiben, wenn es ihn nicht wirklich gegeben hätte?

2. Die Bibel ist historisch echt.

Die Bibel wird oft nicht als ernstzunehmende Quelle akzeptiert, da sie schon zu alt und nicht objektiv sei. Wissenschaftlich gesehen ist die Bibel mit ziemlicher Sicherheit im Original erhalten und historischer als jeder andere alte Schriften. Niemand bezweifelt zum Beispiel die Echtheit von Cäsars „Gallischen Krieg“. Von diesem Text gibt es 9-10 handschriftliche Abschriften, die ältesten davon aus dem Jahr 900 n. Chr. Die Methode der historischen Textkritik untersucht, wie viele Abschriften es gibt und in welcher Zeitspanne diese Entstanden sind. Vom Neuen Testament gibt es hingegen mehr als 20.000 Abschriften mit den ältesten ganzen Manuskripten aus dem Jahr 350 n. Chr. Einzelne Teile stammen sogar aus einer noch früheren Zeit.

3. Für eine Lügengeschichte lässt sich niemand töten.

Ist die Bibel nun historisch echt und hat Jesus wirklich gelebt, könnte die Geschichte über die Wunder und Auferstehung natürlich auch erfunden sein. Theoretisch könnte das sein, vor allem wenn man sich aus so einer Geschichte Vorteile herausschaffen kann. Die Geschichte von Jesus war nur alles andere als erfolgversprechend. Im Gegenteil. Fast alle der 12 Apostel wurden für diese Geschichte umgebracht so wie viele andere Christen der ersten Jahrhunderte lang. Die Bibel ist übrigens auch kein Buch einer Religionsphilosophie. Das Neue Testament beschreibt einfach das Leben dieser Person Jesus. Und diese Begegnung mit Jesus Christus veränderte die Menschen. Sogar bis heute.

4. Jesus erfüllte die Prophetien aus dem Alten Testament.

Im Alten Testament finden wir hunderte Prophetien über das Kommen des Messias, und Jesus erfüllt über 300 von diesen. Beispielsweise, dass er aus der Familie Davids stammt und in Bethlehem geboren wird. Ebenso wird vorausgesagt, dass Jesus für unsere Sünden sterben wird: „Er wurde durchbohrt wegen unserer Vergehen, wegen unserer Sünden zermalmt. Durch seine Wunden sind wir geheilt“ (Jes 53,5). Sogar Details der Kreuzigung sind im Psalm 22 angedeutet: „Sie haben mir Hände und Füße durchbohrt. Sie gaffen und starren mich an. Sie verteilen unter sich meine Kleider und werfen das Los um mein Gewand.“

5. Jesus war entweder ein Spinner oder wirklich Gott.

Wenn nun Jesus wirklich gelebt hat und die Beschreibung seines Lebens stimmt, dann gibt es nur drei Möglichkeiten wer Jesus war. Auf dieses Ergebnis ist etwa der Autor C.S. Lewis gekommen. Entweder dieser Jesus lügt und weiß dies aber nicht, das heißt, er wäre ein psychisch kranker, religiöser Spinner, oder zweitens, er lügt und weiß, dass er lügt, dann wäre er ein Betrüger. Die dritte Möglichkeit ist, dass er wirklich das war, was er sagte: Gott, der Mensch geworden ist. Dass er nur ein guter Mensch oder ein weiser „Religionsgründer“ war, diese Wahl lässt er uns nicht. Er verspricht uns das ewige Leben und er hat es bezeugt, indem er Tote auferweckt hat und selbst von den Toten auferstanden ist.  Die Entscheidung, ihm zu glauben, muss aber nun letztlich jeder für sich selbst treffen.