In vielen Kirchen gibt es zu bestimmten Zeiten oder manchmal rund um die Uhr die Möglichkeit zur Anbetung. Das bedeutet, dass Jesus in dem Stück Brot in der sogenannten Monstranz „ausgesetzt“ wird.

Text: Veronika Stocker

#Einfach sein

Das Tolle an der Anbetung ist, dass du nichts Bestimmtes machen musst. Du darfst einfach sein. Mit all den Sachen, die du mitbringst, mit allen Ängsten, Sorgen und Wünschen darfst du zu Jesus kommen und es ihm anvertrauen.

#Stille

Vielleicht atmest du die Stille mal tief in dir ein. Genieße sie und falls irgendwelche Gedanken kommen, was du noch erledigen sollst, schreib sie einfach auf einen kleinen Notizzettel und lass dich davon nicht ablenken.

#Bewusst werden

Ist dir bewusst, dass Jesus wirklich hier präsent ist? In dieser kleinen Hostie verbirgt sich so ein großes und unglaubliches Geheimnis, was wir vermutlich nie ganz verstehen werden. Aber eins ist sicher: Jesus ist da.

#Gestaltung

Man muss natürlich nicht nur still dasitzen. In der Anbetung kannst die Bibel lesen, den Rosenkranz beten, frei beten oder in dein Journal zu schreiben. Auch eignet sich eine gute geistliche Lektüre dafür.

#Geduld

Sei geduldig mit dir selbst, wenn du Anbetung nicht gewohnt bist, dann ist es vielleicht richtig schwierig, zur Ruhe zu kommen und die Stille komplett auszuhalten. Es ist voll okay, wenn es am Anfang nur 10 Minuten sind.