Schlafschwierigkeiten sind kein seltenes Phänomen.
Text Annkathrin Kocher
US-Schauspieler Zac Efron, der vor allem als Teenie-Charakter in „The High-School-Musical“ bekannt geworden war, hat offen über seine Probleme mit dem Schlafen gesprochen.
Insbesondere während der Filmproduktion von „Baywatch“ hatte er mit Schlafstörungen zu kämpfen. Für seine Rolle als Rettungsschwimmer waren gute physische Konditionen gefragt und er musste top fit sein. Um sich körperlich in Form zu halten, sollte der damals 30-Jährige strikte Diätpläne befolgen und seine Sporteinheiten regelmäßig ausüben. All das bedeutete enormen Druck für Zac auf körperlicher und mentaler Ebene. Nicht zu vergessen die Filmdrehs, die oftmals bis in die späten Abendstunden dauerten und seinen Energiezustand nicht gerade begünstigten. In einem Interview erklärt der Schauspieler: „Ich begann, Schlaflosigkeit zu entwickeln und geriet für lange Zeit in eine ziemlich schlimme Depression. Etwas an dieser Erfahrung hat mich ausgebrannt.“
Zac Efron ist nicht der einzige Star, der mit Schlafstörungen zu kämpfen hatte. Auch die Hollywood-Bekanntheit Jennifer Aniston machte ähnliche Erfahrungen, wobei sie nicht genau sagen kann, wann es begonnen hatte. „Gerade als junger Mensch ist es schwer, das zu bemerken“, erzählt der „Friends“-Star. Doch in ihren 30ern machte sich ein anhaltendes Schwächegefühl bemerkbar und Augenringe waren ihr wortwörtlich ins Gesicht gezeichnet. „Ich hatte weder Motivation für Sport noch gesunde Ernährung, noch war ich dazu in der Lage, meine Texte zu lernen. Doch je mehr ich darüber nachdachte einzuschlafen, desto schwerer fiel es mir“, sagt sie in einem Interview. Heute macht sie Yoga und Stretching vorm Zu-Bett-Gehen und versucht, immer zur gleichen Zeit schlafen zu gehen, um Schlafproblemen vorzubeugen.
Was sind eigentlich „Schlafstörungen“?
Schlafstörungen bezeichnen Probleme beim Einschlafen, das oftmalige Aufwachen in der Nacht oder das frühzeitige Aufwachen am Morgen. Die Auslöser reichen von Stress und Überforderung bis hin zur falschen Schlaftemperatur. Symptome können sein: ständige Müdigkeit, Muskelschwäche, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, erhöhte Reizbarkeit oder Störung von Atmung und Herz.
Entwickle eine gesunde Schlafhygiene!
- Schaffe dir eine Abendroutine, sodass sich der Körper auf die Schlafenszeit einstellen kann.
- Schalte dein Handy zu einer fixen Zeit aus und vermeide abendliche Bildschirmzeit.
- Das Abendessen sollte leicht und nicht direkt vorm Schlafengehen sein. Am besten zwei Stunden vorher.
- Komm zur Ruhe – mach dir einen Tee, nimm dir ein entspannendes Buch zur Hand.
- Öffne dein Fenster nochmal für 10 Minuten – Frischluft ist schlaffördernd!
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=> Du schläfst noch immer nicht?
Nimm den Rosenkranz in die Hand und beginne mit dem ersten Gesätzchen… Oder du machst dir leise Worship Musik an.
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