Nach den Filmen „God is not dead“ und „God is not dead 2“ von Chuck Konzelman und Cary Salomon erscheint im März 2019 „Unplanned“ in den US-amerikanischen Kinos.

Die Handlung des Films basiert auf dem gleichnamigen Buch von Abby Johnson. Sie erzählt ihre Geschichte, wie sie als Direktorin einer Abtreibungsklinik eines Tages selbst bei einer Abtreibung assistierte und diese Erfahrung ihr ganzes Leben änderte. Sie liebte ihren Job, weil sie dachte, den Frauen in der Klinik helfen zu können. Doch welche Auswirkung ihr Handeln hat – dass sie mit jeder Abtreibung ein Leben nimmt – hat sie so noch nicht betrachtet. Abby ist jetzt Unterstützerin des „pro life-movement“ und setzt sich für das Leben der ungeborenen Kinder ein.

 

Jedes Leben ist wertvoll und sollte geschützt werden. Dies zeigt sich auch in der Geschichte von Schauspielerin Ashley Bratcher. Sie hatte einfach das Gefühl, Teil des Films sein zu müssen und wurde tatsächlich aus vielen weiteren Konkurrentinnen für die Rolle der Abby Johnson ausgewählt. Laut Produzenten sei sie auch die einzige gewesen, die wirklich zur Rolle passte. Die Schauspielerin erfuhr während der Dreharbeiten, dass ihre Mutter ebenfalls in einer Abtreibungsklinik war und Ashley Bratcher deswegen fast ihr Leben verlor, wenn sich ihre Mutter nicht in letzter Minute dagegen entschieden hätte. Ihre Mutter hatte schon davor einige Abtreibungen hinter sich, doch bei Ashley entschied sie sich dagegen. Ohne diese Entscheidung wäre Bratcher jetzt nicht auf der Kinoleinwand zu sehen und würde nicht die Rolle der Abby Johnson spielen. Es scheint so, als wäre Ashley Bratcher nicht nur Teil des Films geworden, sondern ein Zeugnis für die fatalen Auswirkungen von Abtreibung.

„Unplanned“ verspricht Spannung und Tiefgang. Ein Film, der den Zuschauer sicher nicht unverändert und unberührt lässt.


Text: Lena Will / Fotos: Pure Flix Entertainment