Die Beziehung zum eigenen Vater beeinflusst die Beziehung zu Gott als Vater.
Lerne Gott als deinen Vater kennen!

+Interaktiver YOU!-Vaterschaftstest

Eigentlich ist es unglaublich, dass wir zu Gott „Vater“ sagen. Das findet man in keiner anderen Religion. Gott ist dort vielleicht der „große Geist“ oder der Allmächtige, der Unnahbare oder eine undefinierbare Energie. Nur wir Christen trauen uns, Gott unseren Vater zu nennen. Gott möchte so eine Beziehung mit uns wie ein Vater zu seinem Kind. Wir glauben das, weil er selbst in Jesus Mensch geworden ist und uns das gezeigt hat. 174 Mal nennt Jesus in den Evangelien Gott „Vater“. Es scheint, als ob das überhaupt sein wichtigstes Anliegen war, uns zu sagen, dass Gott unser Vater ist, der uns liebt. Ein Vater sagt: Ich bin stolz auf dich! Es ist gut, dass du da bist! Du bist mein Sohn, meine Tochter. Genau das sagt Gott auch zu dir.

Wenn der Vater nicht da ist…

Wenn jemand einen Vater hat, der nicht liebevoll ist, sich nicht interessiert, der keine Zeit hat oder überhaupt nicht da ist, der tut sich schwer im Leben, weil ihm die Sicherheit fehlt, dass er als Mensch gewollt ist. Heute zerbrechen leider sehr viele Ehen und meist bleibt das Kind bei der Mutter und der Vater verschwindet aus dem Leben. Psychologen und Studien bestätigen, dass Jugendliche es schwer zu verarbeiten haben, wenn der Vater fehlt. Die Folgen sind häufigeres Schulversagen, Schlafstörungen, emotionale Probleme, bis hin zu Sucht, Gewalt, Depression und Suizidversuch. Wer seinen Vater nicht kennt, hat oft das Gefühl, sich selbst nicht zu kennen. Irgendwie fehlt mit dem Vater die Antwort auf die Frage: Woher komme ich? Wer bin ich eigentlich?

Gott ist mein Vater

In unserer heutigen Gesellschaft, wo die Beziehung zum eigenen Vater oft nicht so gut ist, fällt es manchen schwer, sich Gott als guten Vater vorzustellen und eine Beziehung zu ihm aufzubauen. Gleichzeitig kann Gott aber genau dieses Fehlen des eigenen Vaters ausfüllen und diese Wunde heilen. Wenn der eigene Vater fehlt oder versagt, ist Gott als dein Vater da, der sagt: Es ist gut, dass du da bist. Ich habe dich gewollt! Du bist mein Junge, du bist mein Mädchen! Das sind lebensnotwendige Sätze, die wir tief in uns drinnen hören müssen, damit unser Leben funktioniert. Damit wir nicht die Angst haben, zu versagen oder zu kurz zu kommen. Darum nennt Jesus in der Bibel Gott unseren Vater. Das hat übrigens nichts damit zu tun, dass Gott jetzt ein Mann wäre, schon gar kein alter mit weißem Bart. Gott ist als Gott weder männlich noch weiblich. Er ist geistig. Aber er ist unser Ursprung, der uns gewollt hat. Und in diesem Sinne ist er wirklich unser Vater.

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