Szenen aus dem Musikvideo zeigen Menschen, die Geschichten aus ihrem Leben erzählen. Es sind keine schönen. Eine Frau wohnt auf der Straße und ein junger Mann wurde als Kind von seiner Mutter weggenommen, weil diese drogenabhängig war. Doch sie erzählen nicht zu Ende. Wie gehen diese Geschichten aus? Gibt es ein Happy End?

Es gibt Tage, da läuft alles schief. Es kann aber sein, dass es nicht Tage bleiben, sondern dass sie zu Wochen, Monaten oder Jahren werden. The Script haben bei ihrer Single „My arms are open“ ruhigere Töne als sonst angeschlagen. Die Band wollte Menschen eine Stimme geben, die es nicht so leicht im Leben haben. Armut, Arbeits- und Heimatlosigkeit sind Probleme, mit denen sie täglich kämpfen. The Script singen davon, dass sie zwar die Zeit nicht zurückdrehen und keine Träne ungeschehen machen können, doch möchten sie die Leute umarmen und sie trösten.

Zwar mag nicht jeder von Obdachlosigkeit oder Armut bedroht sein, doch jeder Mensch erlebt in seinem Leben Schmerz, Leid und Enttäuschungen. In solchen Momenten gibt es keine einfache Lösung. Was hilft also? Mit jemandem zu reden, sich einfach alles von der Seele quatschen zu können und in den Arm genommen zu werden. Vielleicht bist du gerade nicht in so einer Situation. Aber sieh dich um, vielleicht braucht ja gerade jemand einfach deinen Trost.

Wer das Musikvideo bis zum Ende ansieht, wird merken, dass es für die traurigen Geschichten am Anfang des Clips zum Schluss doch noch ein Happy End gibt.

I can’t unfeel your pain/ I can’t undo what’s done/ I can’t send back the rain
But if I could I would/ My love, my arms are open
So when you feel like you can’t take another round of being broken
My arms are open

Beitragsbild: Sony Music