Der Papst lädt uns ein, die Mutter Gottes neu zu entdecken.

Die Erinnerungen an den Weltjugendtag in Krakau, Polen, sind noch in vielen von uns wach. Das große Thema war „Barmherzigkeit“, worauf wir uns in den vergangenen Jahren mit verschiedenen Seligpreisungen vorbereitet haben.

Das nächste internationale Weltjugendtreffen wird 2019 in Panama stattfinden, wo Papst Franziskus Maria, die Mutter Gottes in den Mittelpunkt stellen möchte. Bis dahin lädt er uns durch Themen der Weltjugendtage ein, uns mit unserer Mutter im Himmel zu beschäftigen.

Das sind Mottos der nächsten drei Weltjugendtage:

  • 2017: „Der Mächtige hat Großes an mir getan“ (Lk 1,49)
  • 2018: „Fürchte dich nicht, Maria, du hast Gnade gefunden bei Gott“ (Lk 1,30)
  • 2019: „Siehe, ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Wort“ (Lk 1,38)

Wie immer ist Papst Franziskus für Überraschungen gut. Lange Zeit hat man über Maria nicht viel gesprochen. Jetzt wird sie drei Jahre lang im Fokus stehen. 2017 ist auch das Jubiläumsjahr 100 Jahre Fatima, wo Maria vor 100 Jahren drei einfachen Hirtenkindern erschienen ist, um die Welt zum Gebet für den Frieden aufzurufen. Wie sehr brauchen wir diesen Aufruf besonders auch heute.

Wir dürfen also ganz großes erwarten, wenn wir, wenn die ganze Kirche ihren Blick wieder erneut auf Maria richtet und wir sie als unsere Mutter und Fürsprecherin im Himmel neu entdecken.